SMS goes WhatsApp goes … ?

Bei meinem Zahnarzt steht noch ein Fernsprechtischapparat 01 LX von der Deutschen Bundespost. Darauf der deutlich verblichene Werbekleber „Ruf doch mal an“. Wir lächeln über das Arrangement aus einer anderen Zeit. Doch jetzt ist die SMS dran: Meine Kinder nutzen sie schon nicht mehr, ihr Grabgesang ist intoniert in IP-Moll, dirigiert von Koum und Acton. Die beiden Herren haben vor fünf Jahren WhatsApp an den Start gebracht – zum Jahresende werden sie um 19 Milliarden US-Dollar aus dem Hause Facebook reicher sein. Koum und Acton schreiben Geschichte: Mobilfunkfirmen werden zu IP-Lieferanten, Kurznachrichten und zukünftig auch Sprachtelefonie gehen über „das Netz“ – via WhatsApp alias Facebook. Eigentlich prima, gäbe es da nicht einen Schönheitsfehler: Der Facebook-Server liest permanent mit, hört mit, speichert. Manche stört das, sie rufen „Threema“ und „Textsecure“. Wir haben die sicheren Alternativen angeschaut.

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Die Privatcloud – Wie geht das?

Die Bilder der Party vom Wochenende auf Facebook und Co? Geschmackssache. Die einen sagen „mag ich“, die anderen nicht. Im Profi-Bereich gehen die Uhren allerdings nicht nach Befindlichkeiten, da gibt es klare Regeln in Sachen Datenschutz. Und damit fällt so mancher kleine Helfer weg, der im Privatleben überaus praktisch ist. Wir zeigen, wie man die privaten Daten durchs Netz bekommt, ohne dass Spaß und Datenschutz auf der Strecke bleiben.

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Letzte Woche „Im Netz“

Mittwoch: Themenabend im Ersten über das Netz, eigentlich über Das Netz – also nicht irgendeine x-beliebige Matrix, sondern eben DAS Netz, das Netz der Netze, das Zwischennetz, das … ja, das Internet. Schon am 10. März hatten uns die Hamburger Tatort-Kommissare Nick Tschiller und Yalcin Gümer die Wunder moderner Zugangstechnik bewundern lassen: live-Videostreams aus Gümers Wohnung drahtlos ins Krankenhaus, ohne Latenz und in Heimkinoqualität – so schön …→