Das Journalismusforum widmete sich 2018 dem Thema der Zuwendung und des Austauschs mit dem Publikum.
Wissenschaftler, Redaktionsleiter und Strategen vermittelten Erfahrungen, Studienergebnisse und Tools, die die Interaktion mit dem Publikum erklären oder verbessern. Beispiele aus dem Redaktionsalltag zeigten Interaktion mit dem Publikum, die wiederum Themen, Sendungen und sogar Formate verändert hat. In Workshops wurden einzelne Facetten in intensiver Auseinander- setzung vertieft.
Wie können Redaktionen bunter werden, wie die Diversität in den Köpfen trainiert werden, um so das Publikum besser in der Breite zu erreichen?
Mit internationalen und nationalen Beispielen gab das Journalismusforum 2017 Anregungen für neue Rekrutierungsformen von bunterem journalistischen Nachwuchs, machte die unconscious bias in unseren Köpfen in Vorträgen und mit Workshops bewusst und vermittelte Ideen, wie man ihr im Tagesgeschäft begegnen kann.
Das Journalismusforum 2016 fokussierte den „konstruktiven Journalismus“ als Denkansatz, der sich einer realitätsnäheren Darstellung der Welt verschrieben hat.
Redner und Diskutanten beleuchteten das Für und Wider dieses Ansatzes, Journalisten erläuterten ihren konkreten Umgang mit dem konstruktiven Journalismus im Redaktionsalltag, Professoren legten Zahlen zu Ergebnissen vor und Organisationen beschrieben, wie sie Journalisten bei ihrer Recherchearbeit unterstützen wollen.